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Umgestaltung Peter-Plümpe-Platz
Der Umbau beginnt
Am 14. August 2023 geht es nun endlich los. Auf dem Peter-Plümpe-Platz an der Annastraße wird ein Materiallager abgesperrt und in den nächsten Tagen beginnt die Kanalsanierung an der Stelle, wo die Annastraße an der Hauptstraße beginnt. Ab diesem Zeitpunkt ist es dann nicht mehr möglich, von der Willibrordstraße in die Annastraße einzufahren.
Der erste Bauabschnitt erstreckt sich auf der Annastraße von der Hauptstraße aus bis zur Einfahrt in den Mechelner Platz. Die Straße hinter dem Rathaus und der Rest der Annastraße sind also zunächst weiterhin befahrbar.
Zum Bauablauf, den Beeinträchtigungen und Sperrungen sowie zum Umgang damit wurde die Anlieger und andere Interessierte am 9. August im Bühnenhaus informiert. Planer und Bauunternehmer konnten dabei die zahlreichen Fragen beantworten: wie komme ich in meine Garage, wann wird mir das Wasser abgesperrt und wann muss ich meine Kunden über Sperrungen informieren? Allgemeine wird das Bauunternehmen van Boekel alle Zugänglichkeiten weitmöglichst erhalten und in all den Einzelfällen auch durch praktische Unterstützung behilflich sein. Ansprechpartner dazu ist Dirk Burgardt als Bauleiter der Firma van Boekel. Für die örtliche Bauleitung wird ein Baustellenbüro an der Marktstraße 13, dem ehemaligen Donau Grill-Imbiss eingerichtet.
Der Wochenmarkt wird natürlich weiterhin stattfinden, aber nicht mehr am gewohnten Ort. Hier wird das Materiallager eingerichtet und hier werden auch die ersten Bauarbeiten zur Umgestaltung des Platzes beginnen. Vorübergehend wird der Wochenmarkt im Bereich der jetzigen Busankunft an der Seite zur Marktstraße angesiedelt.
Mit den Ergebnissen der Baustelleninformation beschäftigt sich der Newsletter Nr. 35, der unter „Aktuelles“ abgelegt ist. Am Fuß der Seite sind im Downloadbereich Übersichten über die Bauabschnitte und die voraussichtlichen Bauzeiten zu finden. Außerdem liegt dort der aktuelle Ausführungsplan.
Pflastersteine zur Ansicht
Nach der Entwurfsfassung gehört zum nächsten Arbeitsschritt die Ausführungsplanung. Darin werden die Details für die spätere Realisierung festgelegt. Neben vielen technischen Aspekten, wie Entwässerung, Stromversorgung u.a., geht es dabei auch um die Auswahl der zu verwendenden Materialien. Ein ganz wichtiger Baustein ist die Auswahl des Bodenbelages, also der Pflastersteine. Der prämierte Wettbewerbsentwurf hat dazu die Richtung vorgegeben, die sich nun in der Musterfläche an der Annastraße wiederfindet.

Der Entwurf sieht einen "Teppich" aus einem beige-sandfarbenen Pflaster vor, das in verschiedenen Verlegearten und Formaten in den unterschiedlichen Flächen ausgelegt werden soll. Die Musterfläche zeigt nun das vorläufige Ergebnis der Gespräche und Abstimmungen zwischen Planungsbüro, Verwaltung und Gestaltungsbeirat. Bei den Steinen handelt es sich um einen Betonstein mit Natursteinvorsatz. Der Natursteinvorsatz besteht aus einer Naturstein-Edelsplittschicht auf einen Betonsockel. Dieser Vorsatz kann fast beliebig farblich gestaltet werden, ist ausgesprochen widerstandsfähig und verleiht den Steinen eine hochwertige Optik. Zudem ist bei diesem Pflastertyp ein Verfahren angewendet, das ein Eindringen von Schmutz in den Beton verhindert und daher zu besseren Reinigungsleistungen führt.
Neben dem Material für die verschiedenen Flächen sind auch Begrenzungssteine ausgelegt worden. Dabei handelt es sich zum einen um die dunkle Linie, die als Rinnstein die Fahrbahnflächen von den Bewegungsflächen abgrenzen soll, auch optisch mit einem hohen Kontrast. Außerdem stellen die hellen Steine die Einfassung der verschiedenen Funktionsflächen dar, also dem Hochzeitsgarten vor dem alten Rathaus, dem Bürgerpark mit dem Fontainenfeld, den Grün- und Spielflächen.
Als Alternative ist auf Anregung des Gestaltungsbeirats und des Denkmalschutzes ein Klinkerpflaster ausgelegt worden, das auch für die Fläche vor dem alten Rathaus und für den Bürgerplatz an der Annastraße verwendet werden könnte.
Stellungnahmen gewünscht
Die Musterfläche bleibt ab Mitte Mai 2022 für einige Wochen zur Ansicht liegen. Hier kann sich jeder einen Eindruck verschaffen, wie das vorgeschlagene Material wirkt. An der Diskussion über das Pflaster kann sich gerne jeder beteiligen und seine Meinung z.B. über das Diskussionsforum oder am Fuß dieser Seite äußern.
Letztendlich wird der Stadtentwicklungsausschuss des Stadtrates über das Pflastermaterial, aber auch über die weiteren Ausstattungselemente entscheiden. Dazu gehören noch Bänke, Leuchten, Fahrradbügel sowie Abfallbehälter.
Einbindung Gestaltungsbeirat
Der Gestaltungsbeirat aus externen Fachleuten hat sich bereits mehrmals mit der Planung zur Umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes beschäftigt. Auch die Musterfläche wurde bereits besichtigt. Dabei hat der Beirat sich positiv zu dem Materialvorschlag geäußert. Aus den ersten Diskussionen vor Ort mit dem Hersteller, dem Planungsbüro und Ratsmitgliedern wurde bereits deutlich, dass an verschiedenen Details noch zu arbeiten ist. So wirkt der dunkle Abgrenzungsstein zwischen den hellen Feldern zu bläulich. Hier ist wahrscheinlich ein stärker anthrazitfarbenes Material geeignet. Außerdem erscheint der kontrast der unterschiedlich farbigen Pflastersteine teils zu schwach, so dass die Farbgestaltung noch angepasst werden muss.
Beschluss zur Entwurfsplanung
Am 26. August hat sich der Stadtentwicklungsausschuss mit der Entwurfsplanung für die Umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes beschäftigt. In der Entwurfsfassung sind verschiedene Details aus dem Vorentwurf konkretisiert worden. Dazu gehört die Eingangssituation für den Mechelner Platz und das Museum, die Grünfläche an der Annastraße, die Aufteilung der Verkehrsfläche hinter dem Rathaus und die Gliederung des Alten Marktes. Die Entwurfsunterlagen wurden vom Ausschuss ohne Änderungen beschlossen mit Ausnahme der Busankunft. Für diesen Bereich lagen drei Alternativen vor, die auch kontrovers diskutiert wurden. Mehrheitlich hat sich der Ausschuss schließlich für eine Busankunft auf dem Peter-Plümpe-Platz mit vier Haltebuchten entschieden.
Der beschlossene Entwurfsplan ist am Fuß dieser Seite zur Ansicht abgelegt. Dazu gehört auch das Materialkonzept. Der Erläuterungsbericht muss noch an den Beschluss angepasst werden.
Zum 30. September wurde auf Basis dieses Beschlusses der Förderantrag eingereicht. Mit einer Bewilligung ist bis zum Frühjahr 2022 zu rechnen.
Vorentwurfsplanung
Ein wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg zum abschließenden Entwurf, ist der Vorentwurf, der in mehrere Dateien am Fuß dieser Seite zur Ansicht und zum Download abgelegt ist. Am 01. Juli 2021 beschäftigte sich der Stadtentwicklungsausschuss mit der Vorentwurfsplanung und hat diese im Wesentlichen beschlossen mit einigen Hinweisen, die in der folgenden Entwurfsplanung einfließen sollen.
Panotool zur virtuellen Darstellung
Das Planungsbüro Greenbox hat seinen Wettbewerbsbeitrag mit dem digitalen Präsentationswerkzeug 'Panotool' aufbereitet. Damit kann die Platzfläche aus verschiedenen Blickwinkeln aus der Schrägluftperspektive in interaktiver Form betrachtet werden. In diesen Rundumblicken kann man hineinzoomen und verschiedene zusätzliche Informationen aufrufen. Das Panotool ist über folgenden Link erreichbar:

Auftrag erteilt
Am 4. Mai 2021 konnte der Auftrag zur Erarbeitung des endgültigen Planentwurfs für die Umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes erteilt werden. Auch aus dem Vergabeverfahren ist der Sieger des Wettbewerbs, das Büro Greenbox Landschaftsarchitekten aus Köln, mit dem besten Ergebnis hervorgegangen.

Ab dem 8. Mai, dem Tag der Städtebauförderung, wird der Wettbewerbsbeitrag von Greenbox einmal "in echt" in den Fenstern des Fluchttreppenhauses vom Rathaus, links neben der Polizeiwache, mit einigen Erläuterungen ausgehängt. Außerdem wird es dann auch zusätzlich eine virtuelle dreidimensionale Darstellung geben, um den Gestaltungvorschlag anschaulich zu machen. Auf jedem internetfähigen Endgerät kann die Platzfläche im sogenannten Panotool aus verschiedenen Blickwinkeln aus der Schrägluftperspektive in interaktiver Form betrachtet werden. In diesen Rundumblicken kann man hineinzoomen und verschiedene zusätzliche Informationen aufrufen. Die 3D-Darstellung kann ab dem 8. Mai über diesen Link zum Panotool aufgerufen werden.
Zunächst wird der jetzt vorliegende Wettbewerbsbeitrag von Greenbox dargestellt, später aber auch die Planungsänderungen, die sich in den nächsten Monaten ergeben werden.
Auf der Grundlage dieser Darstellungen soll jeder die Gelegenheit haben sich eine Meinung zu bilden. Kritik und Anregungen können dann bis Ende Mai vorgetragen werden. Dazu kann man sich natürlich direkt schriftlich, per E-Mail oder telefonisch bei der Stadtverwaltung melden (siehe Kontaktdaten unten). Dazu steht aber auch das Diskussionsforum auf dieser Internetseite zur Verfügung. Hier können auch Diskussionsbeiträge kommentiert werden.
Alle Anregungen und Diskussionsbeiträge werden mit dem Planungsbüro diskutiert und auch der Politik zur Kenntnis gegeben. Da letztendlich der Stadtentwicklungsausschuss des Stadtrates über den endgültigen Entwurf beschließen muss, wird die Politik laufend in den kommenden Planungsprozess eingebunden.
Entscheidung Preisgericht
Am 22. Februar 2021 hat das Preisgericht die eingereichten Wettbewerbsbeiträge im Konzert- und Bühnenhaus begutachten und am Ende des Tages eine Entscheidung getroffen. Alle Beiträge mit Angabe der Sieger sind auf der Internetseite der Wallfahrtsstadt Kevelaer veröffentlicht. Im Newsletter Nr. 26 sind die Vorgehensweise und die weiteren Schritte erläutert. Das Protokoll der Preisgerichtssitzung ist im Downloadbereich am Fuß dieser Seite und unter Ergebnisse abgelegt.

Aus den 11. Teilnehmerbeiträgen hat das Preisgericht die ersten drei Plätze ausgewählt. Zur Auswahl standen sehr unterschiedliche Konzepte zur Neugestaltung, in denen die gewünschten Elemente zu Aufenthalt, Begrünung, Erlebnis und Parken verschieden gewichtet und ausgearbeitet waren. Auch die drei Preisträger unterscheiden sich in der Konzeption deutlich. Der erste Preis wurde dem Entwurf des Büros GREENBOX aus Köln zuerkannt. Hier liegt der Schwerpunkt auf die Grüngestaltung des Bereicht zur Annastraße aus mehreren Elementen. Eine Verbindungsachse zwischen Marktstraße und Annastraße nimmt einen Vorplatz des neuen Rathauses auf und bietet Raum für den Wochenmarkt. Vor dem alten Rathaus bieten ein großzügiger Platzbereich eine hohe Aufenthaltsqualität. Die gefordeten Anzahl an Stellplätzen kann in dem Bereich zur Marktsträße und hinter dem Rathaus realisiert werden.
Im weiteren Planverfahren sind die Vorschläge noch anzupassen. So müssen z.B. die privaten Parkplätze vor den Geschäftslokalen in dem neuen Gebäude an der Annastraße zwingend berücksichtigt werden.

Der zweite Platz wurde an den Entwurf des Büros lohrer.hochrein aus München vergeben. Der Platz wird hier wesentlich durch einen verbindenden Teppich aus Straßenklinker und Baumhallen geprägt. Die Pflasterfläche wird durch Verlegemuster oder Drehungen des Verbandes zu Fahrgassen, Stellflächen und Leitlinien gegliedert. In der Mitte blidet ein großzügiger Wasserspiegel einen zentralen Blickfang. Den Baumhallen werden unterschiedliche Charaktere zugeordnet, so dass verschiedene Erlebnisräume entstehen, als Heckenlabyrinth, als Rastflächen oder als Pocketpark mit üppigen Staudenteppichen. Vor dem alten Rathaus ist ein schmalerVorplatz angelegt. Die Busankunft an der Marktstraße ist vom Parkplatzbereiche durch eine Reihe von Bänken abgegrenzt.

Der Entwurf des Büros TGP aus Lübeck hat den dritten Preis errungen. In diesem Entwurf werden die Aufenthaltsbereiche zur Annastraße und am alten Rathaus durch verschieden geformte Bauminseln und Grünflächen gegliedert. Dadurch ergibt sich eine diagonale Wegebeziehung vom Zugang zum Mechelner Platz bis zum alten Rathaus. In den Platzbereich an der Annastraße ist ein Wasserspiel mit einem Fontänenfeld integriert Der Vorplatz des alten Rathauses ist verkehrsfrei und großzügig ausgelegt. Für die Reisebusse wird eine Busspur an der Marktstraße reserviert. Die Fläche für die ankommenden Besucher ist durch Grüninseln vom angrenzenden Parkplatz abgegrenzt, der Raum für gut 100 Fahrzeuge bietet. Die aus der Busmannstraße ausfahrenden Fahrzeuge werden um den Vorplatz des alten Rathauses gelenkt und erreichen die Marktstraße über die Zufahrt zum Parkplatzbereich.
Entscheidungsprozess zum Peter-Plümpe-Platz
Nach einer umfangreichen Beteiligung wurden vom Büro Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen fünf verschiedene Nutzungs- und Strukturkonzepte erarbeitet. Das Büro StadtVerkehr aus Hilden hat dazu Stellungnahmen zu den Auswirkungen auf den fließenden und den ruhenden Verkehr gefertigt.
Am 16. Januar 2020 hat sich der Gestaltungsbeirat mit den Planvarianten beschäftigt. Der Beirat lehnt die Varianten 1 und 5 ab. Variante 1 (Status Quo Plus) stellt keine wirkliche Neugestaltung dar und wird den Potenzialen, die dieser Platz aufweist, nicht gerecht. Die Aufwändungen zur Umgestaltung in dieser Form stünden in keinem Verhältnis zum erzielten Ergebnis.
Variante 5 (Bürgerpark) sei zwar in sich schlüssig. Sie entspricht aber nicht den Anforderungen, die ein Platz in so zentraler Lage in einer Stadt wie Kevelaer erfüllen muss.
Die Varianten 2, 3 und 4 sehen jeweils eine Teilung des Platzes vor. Dies hat der Beirat grundsätzlich begrüßt. Die Stellungnahmen des Gestaltungsbeirats sind mit der verkehrlichen Beurteilung und der Erläuterung der einzelnen Varianten in einem Dokument "Strukturvarianten PPP 29.01.2020 mit Kommentierung.pdf" zusammengefasst worden, das im Downloadbereich auf dieser Seite abgelegt ist.
Am 3. Februar 2020 wurden die Ergebnisse in einer 2. Bürgerkonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert. Dabei wurden noch einmal Hinweise und Anregungen zu Einzelaspekten abgegeben. Die Teilnehmer votierten darüber hinaus mit großer Mehrheit für eine Teilung des Platzes in einen Bürgerplatz an der Annstraße und einen eher verkehrlich genutzten Teil an der Marktstraße (Varianten 2, 3 und 4). Weitere Infos zu den Ergebnissen der Bürgerkonferenz im Newsletter Nr. 21 und 22. Eine ausführlichere Dokumentation zur Bürgerkonferenz ist auf dieser Seite unten im Downloadbereich abgelegt.
Am 5. März hat der Stadtentwicklungsausschuss eine Empfehlung für den Rat ausgesprochen, welche Planungselemente für die Umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes zu berücksichtigen sind. Der Stadtrat hat nun mit Corona-Verspätung am 19. Mai 2020 über die Empfehlungen entschieden und sie mit kleineren Änderungen beschlossen. Das Ergebnis der Ratsentscheidung wird im Newsletter Nr. 23 wiedergegeben.
Auf Basis des Ratsbeschlusses wird ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt, bei dem mehrere Büros Entwürfe erarbeiten. Daraus wählt dann die Wettbewerbsjury das beste Ergebnis.
Start des Planungsprozesses

Der Planungsprozess zur nächsten großen Umgestaltungsmaßnahme der Stadtkernerneuerung startete im Frühjahr 2019 mit einer umfassenden Erhebung, was die Kevelaerer Bevölkerung denn eigentlich will. Dazu wurde ein Moderationsbüro beauftragt, das bis zum Sommer Wünsche, Anforderungen und Vorschläge für einen neuen Peter-Plümpe-Platz aufnommen und ausgewertet hat.
Der jetzige Peter-Plümpe-Platz blickt auf eine lange Geschichte mit vielen Veränderungen zurück. Hier hat die Volksschule gestanden und zeitweise gab es einen Bunker. Außerdem hat es in den letzten Jahrzehnten verschiedene Ansätze gegeben, den Platz umzugestalten. Die Ansprüche an den Platz sind sehr verschieden. Aufgrund seiner zentralen Lage, der umgebenden, teils denkmalgeschützten Bebauung und der vorhandenen Infrastruktur mit Verwaltung, Banken, Ärzten Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten hat der Platz ein großes Potenzial und eigentlich Besseres verdient, als nur ein Parkplatz zu sein. Vermutlich wird es aber sehr verschiedene Vorstellungen davon geben, wie der Platz in Zukunft aussehen und genutzt werden soll.
Der Beteiligungsprozess startete zunächst mit zwei Workshops mit Vertretern der Stadtverwaltung und der Politik. Danach ist das Büro mit verschiedenen Gruppierungen ins Gespräch gekommen, die den Platz in Anspruch nehmen oder direkt betroffen sind. Auch die Allgemeinheit wurde in den Beteiligungsprozess einbezogen. Zunächst mit der Möglichkeit, Anregungen und Vorschläge analog und digital an die Verwaltung zu richten. Dazu standen verschiedene Beteiligungsformate und-veranstaltungen zur Verfügung.
Wenn am Ende die Ergebnisse dieses Prozesses ausgewertet werden, ergeben sich daraus allgemeine Nutzungskonzepte in mehreren Varianten, die öffentlich diskutiert und abschließend als Planungsauftrag beschlossen werden.
Neugestaltung des weltlichen Zentrums
Der Peter-Plümpe-Platz stellt mit dem alten und neuen Rathaus das weltliche Zentrum Kevelaers dar. Allerdings entspricht die alleinige Nutzung als Parkplatz und Busankunft nicht der hohen Bedeutung einer solchen Fläche. Der Platz soll dementsprechend zumindest in Teilbereichen eine neue Funktion als Bürger- oder Quartiersplatz bekommen und auch verkehrstechnisch umgebaut werden. Der Planungsprozess wird nun im Frühjahr 2019 eingeleitet.
In die Planungen zum Peter-Plümpe-Platz werden auch die angrenzenden Bereiche einbezogen. Das sind die Annastraße, die Marktstraße bis zum Roermonder Platz und natürlich die Busmannstraße vor dem alten Rathaus. Hier soll auf jeden Fall ein angemessener verkehrsfreier Vorplatz entstehen.
Mit zu den Überlegungen über den Peter-Plümpe-Platz gehört die Frage, ob hier ein ergänzendes Quartiers- und Verwaltungsgebäude errichtet werden kann. Dazu wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt (s. am Fuß dieser Seite im Download), die darstellt, welche Möglichkeiten aus städtebaulicher Sicht sinnvoll sind. Damit war die Frage der weiteren Unterbringung der Verwaltungseinheiten verknüpft, die zurzeit am Hoogeweg untergebracht sind. Nach aktuellem Stand ist dafür aber eine andere Lösung zu finden.
Auch zu der Frage, ob eine Tiefgarage unter dem Platz machbar und finanzierbar ist, gibt es eine Machbarkeitsstudie mit einer Kostenschätzung. Die sehr hohen Baukosten ergeben sich aus dem relativ hohen Grundwasserstand. Die Machbarkeitsstudie ist im Downloadbereich unten abgelegt.
Wichtige Dokumente zum Download
Bauabschnitte Peter-Plümpe-Platz.pdf (399,9 KiB)
Bauzeiten Peter-Plümpe-Platz.pdf (115,9 KiB)
Peter-Plümpe-Platz_Ausführungsplanung_8-2023.pdf (840,2 KiB)
PPP-Kevelaer_Entwurf_Plan_Beschlussfassung.pdf (840,8 KiB)
PPP-Kevelaer_Entwurf_Plan_Marktstraße.pdf (236,7 KiB)
PPP-Kevelaer_Entwurf_Materialkonzept.pdf (5,6 MiB)
PPP-Kevelaer_Entwurf_Erläuterungsbericht.pdf (104,5 KiB)
PPP-Kevelaer_VE_Erläuterungsbericht.pdf (94,4 KiB)
PPP-Kevelaer_VE_Plan_Platz.pdf (662,2 KiB)
PPP-Kevelaer_VE_Plan_Marktstraße.pdf (222,2 KiB)
PPP-Kevelaer_VE_Planungsvarianten.pdf (4,7 MiB)
PPP-Kevelaer_VE_Materialkonzept.pdf (3,2 MiB)
Zusammenstellung Beteiligungsergebnis.pdf (210,9 KiB)
Entwurf Greenbox.pdf (5,6 MiB)
Erläuterungstext Büro Greenbox.pdf (125,5 KiB)
Jury-Bewertung 1. Platz Greenbox.pdf (409,6 KiB)
Entwurf LohrerHochein.pdf (5,6 MiB)
Erläuterungstext Büro lohrer.hochrein.pdf (304,9 KiB)
Jury-Bewertung 2. Platz lohrer.hichrein.pdf (404,3 KiB)
Entwurf TGP.pdf (6,1 MiB)
Erläuterungstext Büro TGP.pdf (42,0 KiB)
Jury-Bewertung 3. Platz TGP.pdf (405,4 KiB)
210225_kvo_Protokoll Preisgerichtssitzung Kevelaer_HPR.pdf (903,0 KiB)
Rat 19.05.2020 - Auszug Niederschrift TOP 15.pdf (226,3 KiB)
Rat 19.05.2020 - Vorlage 20d-2020.PDF (139,7 KiB)
HuF 13.05.2020 - Auszug Niederschrift TOP 9.pdf (404,1 KiB)
HuF 13.05.2020 - Vorlage 20a-2020 mit Anlage.pdf (604,1 KiB)
StEA 05.03.2020 - Auszug Niederschrift TOP 5.pdf (196,7 KiB)
StEA 05.03.2020 - Vorlage Nr. 20-2020 mit Anlagen.pdf (834,6 KiB)
Parkraumuntersuchung_Wallfahrtsstadt_Kevelaer.pdf (6,1 MiB)
Dokumetation Zweite Buergerkonferenz 03.02.2020.pdf (785,8 KiB)
Strukturvarianten PPP 29.01.2020 mit Kommentierung.pdf (6,0 MiB)
Verkehrsuntersuchung PPP 28.01.2020.pdf (3,6 MiB)
Variante 1 Status Quo Plus.pdf (2,5 MiB)
Variante 2 Nord-Süd Teilung ohne Pilgerankunft.pdf (5,4 MiB)
Variante 3 Nord-Süd Teilung mit Pilgerankunft.pdf (4,7 MiB)
Variante 4 Moderne Platzbebauung.pdf (2,8 MiB)
Variante 5 Bürgerpark.pdf (2,9 MiB)
Dokumentation Erste Bürgerkonferenz.pdf (1,8 MiB)
Dokumentation Infopavillon.pdf (6,6 MiB)
Dokumentation Markt-, Theken-, Tresengespräche.pdf (1.009,7 KiB)
Dokumentation Online Beteiligung.pdf (2,7 MiB)
Dokumentation Verwaltungs- und Politikworkshop.pdf (2,5 MiB)
Machbarkeitsstudie Verwaltungsgebäude 2016-11-16.pdf (5,3 MiB)
Machbarkeitsstudie Tiefgarage.pdf (1,7 MiB)