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Eine barrierefreie Innenstadt: Komfort und Sicherheit für alle

Komfort & Sicherheit für Alle

Mit der Erstellung des Fachkonzepts zur Barrierefreiheit im öffentlichen Raum: „Komfort und Sicherheit für alle“ wurde das Planungsbüro Urgatz aus Aachen beauftragt. Der Entwurf des Konzeptes wurde am 22. November 2017 der Öffentlichkeit vorgestellt und am 23. November im Stadtentwicklungsausschuss beraten. Dabei wurde das Konzept als Grundlage für die weiteren Planungen beschlossen:

"Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung nimmt das Fachkonzept „Komfort und Sicherheit für alle“ in der Fassung vom September 2017 zustimmend zur Kenntnis. Die Ergebnisse des Konzeptes sollen bei zukünftigen Planungen im Rahmen des Möglichen berücksichtigt werden. Über darüber hinausgehende Maßnahmen zur Verbesserung der Situation behinderter Menschen, die nicht im Zusammenhang mit Umbaumaßnahmen stehen, ist im Einzelfall zu entscheiden."

Das beschlossene Konzept ist unten auf dieser Seite zum Download eingestellt. Ein Druckexemplar kann bei der Stadtverwaltung angefordert werden, siehe Kontakt im Fuß dieser Seite.

Ziel des Konzeptes ist es, dass eine weitgehend barrierefreie Innenstadt nicht nur attraktiver wird, sondern auch für eingeschränkte Bevölkerungsgruppen, aber auch für Kinder, Jugendliche und Familien gleichermaßen selbständig nutzbar ist.

Einbindung der Bürgerschaft

Im Rahmen der Erarbeitung wurden Bürgerversammlungen, Workshops, Einzel- bzw. Kleingruppengespräche, eine Stadtbegehung, ein Beratungstag für Unternehmen und Dienstleister sowie die Vorstellung des fertiggestellten Konzeptes durchgeführt.

Zur Einführung fand am 22. Juni 2016 eine erste Bürgerversammlung mit ca. 70 interessierten besuchern im Forum der Begegnungsstätte statt. Die bei der Bürgerversammlung vorgestellte Präsentation ist unten zum Download abgelegt.

Am 11. und am 27. August haben Workshops nach der Methode der Zukunftswerkstatt stattgefunden. Hierbei wurden Ideen zur Lösung verschiedener Probleme entwickelt. Ein Protokoll dieser Veranstaltungen ist unten abgelegt.

Weiter wurde im Rahmen des Fachkonzeptes am 7. September eine kostenlose unverbindliche Beratung zur barrierefreien Zugangsgestaltung privater Gebäude im Bereich der Innenstadt angeboten.

Am 6. Oktober 2017 bot die Gutachterin Frau Urgatz eine Stadtbegehung an, um Barrieren in der Stadt selber zu erfahren. Die Teilnehmer erhielten die Möglichkeit mit einem Rollstuhl, mit Simulationsbrille & Langstock oder Gehörschutz beispielhaft am öffentlichen Leben von Kevelaer teilzunehmen. Begleitet werden sie auf dieser kleinen Tour durch die Stadt von echten Fachleuten, die auf eine barrierefreie Stadtgestaltung angewiesen sind. Treffpunkt der Teilnehmer und Beginn der Tour ist der Eingang des Rathauses am Peter-Plümpe-Platz.

Der Entwurf des Konzeptes wurde am 22. November der Öffentlichkeit vorgestellt und am 23. November von Stadtentwicklungsausschuss des Rates der Wallfahrtsstadt Kevelaer  beschlossen.


Kontakt

Wallfahrtsstadt Kevelaer

Norbert de Ryck, Tiefbau Kevelaer

Telefon:
02832 9313-20
Telefax:
02832 9313-7720
E-Mail:

Adresse:
Kroatenstraße 125
Kevelaer 47623

Wallfahrtsstadt Kevelaer

Franz Heckens, Abteilung Stadtplanung

Telefon:
02832 122-402
Telefax:
02832 122-77-402
E-Mail:

Adresse:
Peter-Plümpe-Platz 12
Kevelaer 47623